Aloha!
Der "Aloha Spirit" steht für Wertschätzung, Toleranz, Freundlichkeit und gegenseitigen Respekt. Die hawaiianische Geisteshaltung ist Fundament meiner musikalischen Arbeit.
Ich bin Jan Henning Foh.
Musik berührt, bewegt und begeistert mich gleichermaßen. Sie wirkt unmittelbar auf emotionaler Ebene, kann Erinnerungen wecken und Wohlfühlmomente schaffen. Kein Wunder, dass für die meisten Menschen ein Leben ohne Musik unvorstellbar ist.
Für mich zählt vor allem die Leichtigkeit in der Musik. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich gerade als Sänger und Musiker, als Referent rund um "Musik & Alter" oder als Dozent an der Fachhochschule Münster und der Hochschule Luzern unterwegs bin:
Ich begeistere mich für unmittelbar erfahrbares, gemeinsames Singen sowie Musizieren und Lernen ohne Leistungsdruck – und für die Ukulele.
Wie die Ukulele meinen musikalischen Werdegang auf den Kopf stellte.
Früher saß ich fast jede freie Minute auf der Kirchenorgelbank. Liturgisches und konzertantes Orgelspiel führten mich von einer Matinee einer schottischen Kathedrale zu Hochzeiten in der Kapelle eines Luxus-Schlosshotels oder zur Weihe einer restaurierten Barockorgel einer winzigen italienischen Dorfkirche. Die "Königin der Instrumente" hat mich seit jeher tief beeindruckt und tut es bis heute. Sie kann monumental klingen, aber auch zart und atmend, sie kann flüstern, singen, tanzen, sie kann archaisch oder modern wirken. Diese enorme Bandbreite liebe ich sehr.
Gleichzeitig sehnte ich mich nach einem Instrument, das mir andere Impulse schenkt: Nähe zum Publikum, Leichtigkeit, Spontaneität. Etwas Handliches, ein Instrument für unmittelbare Begegnungen. So kam die Ukulele in mein Leben.
Mit ihr fand ich viel mehr, als ich suchte: Eine weltweit vernetzte Ukulelenszene, gemeinsames Singen und Musizieren auf Augenhöhe, unabhängig von Vorkenntnissen oder Fähigkeiten. In dieser Gemeinschaft spielen Alter, Geschlecht, Herkunft oder körperliche Verfassung keine Rolle, und die Grenze zwischen Bühne und Publikum verschwimmt auf wunderbare Weise.
Dass all dies zum Kern des "Community Music"-Gedankens gehört, verstand ich erst später. Heute lebe ich diesen Gedanken und bin dankbar, ihn weitertragen zu dürfen. Seit vielen Jahren begleitet mich dabei die Ukulele. Auch wenn ich den "hüpfenden Floh" inzwischen professionell nutze, Workshops gebe und auf Hochschulniveau im Bereich Musik in der Sozialarbeit unterrichten darf, bleibt die Ukulele, in harmonischer Ergänzung zur Orgel, die mich nach wie vor inspiriert.: Mein Instrument für Herz und Seele.
Musikgeragogische Expertise
Tagtäglich darf ich mit pflegebedürftigen und demenzbetroffenen Menschen, ihren Angehörigen und Mitarbeitenden in
Einrichtungen der Altenhilfe singen und musizieren und so zur Sicherung ihrer musikalisch-kulturellen Teilhabe beitragen.
Meine Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen sind ein kostbares Geschenk. Nicht nur für mich, sondern auch für die Teilnehmenden meiner Seminare, Workshops und Vorträge oder meiner Fortbildungen für Betreuungskräfte. Ich biete ihnen musikgeragogische Expertise aus der Praxis – für die Praxis. Übrigens auch zum Nachlesen.
Neugierig?
Häufige Fragen
Lea
Lea freut sich, wenn sie mich zur Arbeit begleiten darf. Ohne es zu wissen, bereichert die Hundedame im besten Alter den Alltag der Teilnehmenden meiner Musikstunden ungemein. Viele sprechen sie vor und nach den Musikstunden an, kraulen sie ein wenig und erzählen von ihren früheren vierbeinigen Begleitern. Man sieht, wie ihnen das Herz aufgeht, wenn sie Lea ein Leckerchen zustecken dürfen oder die "Möhre" schwanzwedelnd Streicheleinheiten einfordert. Und wenn Lea einmal nicht dabei sein kann, wird sie sehnsüchtig vermisst.
Lea kam über die Mischlingsliebe zu uns. Sie ließ das harte Leben auf rumänischen Straßen gerne zurück und freut sich nun über ein weiches Körbchen und einen gefüllten Napf.





